Räume von Gehörlosen und Hörenden. (Begegnungs-)Räume in der Verstrickung von Körper und Kulturalität – Teil 2

Während in Teil 1 des Artikels (s. Heft 120) eine theoretische Einordnung des Themas vorgenommen wurde, wird in Teil 2 ein Auszug aus der empirischen Diskussion der Studie Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität (Pilling 2022)dargelegt, die in einer Ergebnispräsentation von Teil 1 und Teil 2 mündet, als Vorschlag zum Ansatz [Weiterlesen]

 

Räume von Gehörlosen und Hörenden

(Begegnungs-)Räume in der Verstrickung von Körper und Kulturalität – Teil 1

Dieser Artikel fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Studie „Gehörlose und Hörende. Raummodellierung im Kontext von Behinderung und Interkulturalität“(Pilling 2022) zusammen.[1]Entwickelt im Rahmen des Fachbereichs Kulturelle Bildung / Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Mein Dank gilt meinen Mentoren Prof. Dr. Thomas Wilke und Dr. Jan-René Schluchter. Inhaltlich konzentriert sich diese Studie auf das Bestreben, geteilte und gemeinsame Erfahrungs- [Weiterlesen]

 

Perspektiven auf das Cochlea-Implantat: Rückblick auf ein transdisziplinäres studentisches Seminar

Im Rahmen des studentischen Seminars „Perspektiven auf das Cochlea-Implantat: (De-)Skriptionen eines epistemischen Dings“ an der Humboldt-Universität zu Berlin im Wintersemester 2020/21 setzte sich eine Gruppe Studierender unterschiedlicher Fachrichtungen kritisch mit diversen, über ihre eigene Disziplin hinausgehende Sichtweisen auf das Cochlea-Implantat auseinander. Aus diesem Austausch entstand unter anderem die teils bilinguale Webseite „Perspektiven auf das CI“ [Weiterlesen]

 

Schlüsselkonzepte der Deaf Studies im Kontext aktueller Entwicklungen: „Gehörlosenidentität“, „Gehörlosenkultur“ und „Gehörlosengemeinschaft“

Der nachfolgende Artikel basiert auf der Masterarbeit von Kuczera (2020)[1]Die Masterarbeit wurde am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz umgesetzt und von Ao.Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in phil. Nadja Grbić betreut. An dieser Stelle möchte ich Nadja Grbić ganz herzlich für die hervorragende Betreuung und Begleitung danken.. Er gibt einerseits einen Überblick über die [Weiterlesen]

 

Über Paradigmen und ihre Rolle in der Sozialen Beratung von tauben Menschen

Unter paradigmatischen Überlagerungen wird das gleichzeitige Bestehen unterschiedlicher Perspektiven auf gesellschaftliche Phänomene verstanden. Dieser Beitrag verfolgt das Ziel, jene paradigmatischen Überlagerungen, wie sie in der Diskursarena rund um das Taubsein ausgemacht werden können, im Kontext der Sozialen Beratung aufzudecken und zu entwirren. Dafür werden zunächst die Soziale Beratung als Arbeitsbereich mit vielfältigen Herausforderungen vorgestellt und [Weiterlesen]

 

Das Recht auf (Nicht-)Hören

Interviews mit Magdalena Stenzel, Enno Park und Julia Probst, geführt von Beate Ochsner und Robert Stock

Die folgenden Interviews mit Magdalena Stenzel, Enno Park und Julia Probst bilden einen Teil der Forschungen der DFG-Forschungsgruppe „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“. Gemeinsam mit den Interviewten und deren unterschiedlichen Perspektiven erkunden Beate Ochsner und Robert Stock am Beispiel des Cochlea-Implantats und seiner Gebrauchsweisen die Problematik des Anspruchs auf Teilhabe, der stets die [Weiterlesen]

 

„Inklusion zu erforschen, ohne diese in der Forschungsarbeit selbst umzusetzen, ist zumindest aus ethischer Sicht fragwürdig“

Das Interview ist in einer Kurzfassung ursprünglich erschienen unter: https://www.sozial.de/wissenschaft-entzieht-sich-ihrer-verantwortung.html (10.07.2021). Die Veröffentlichung der Langfassung auf der ZEICHEN-Website erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Lela Finkbeiner und von Sozial.de – Das Nachrichtenportal. Interview mit Lela Finkbeiner[1]Das Interview führte Sebastian Hempel. Frau Finkbeiner, Sie haben gemeinsam mit dem Inklusionsaktivisten Raul Krauthausen einen Text verfasst, in dem Sie [Weiterlesen]